30 Jahre Erfahrung

Das Fachspital wurde 1989 von Pfarrer Ernst Sieber angesichts des Elends der damaligen offenen Drogenszene gegründet.
weiterlesen

2'692 ambulante
Behandlungen
führte das Fachspital durch.
Das Geheimnis der Socken
Pflegefachmann Jérôme Wyss arbeitet seit Sommer 2015 als Wundexperte im Fachspital Sune-Egge. Im Gespräch gibt er Einblicke in seine Arbeit.
weiterlesen
Helfen Sie mit
Pfarrer Ernst Sieber gilt vielen Menschen als Vorbild. Weil nicht alle auf praktische Weise helfen können, helfen viele mit einer Spende.
«Wie eine Familie»
Der Sune-Egge ist für Pascale in den letzten zwei Jahren zu einem Daheim geworden. Auch wenn sie dankbar ist und keine grossen Erwartungen hat – einen Wunsch hegt sie noch ...
weiterlesen
«Unsere praxisbezogene Weiterbildung hilft, die Anforderungen bestmöglich zu bewältigen.»
Pflegedienstleiterin

45 Methadonpatienten
betreute das Ambulatorium.
Mit Herzblut dabei

2018 wurden im Sune-Egge über 200 Personen betreut. Unter anderem von diesen Personen.
weiterlesen

6'849 Belegungstage
verzeichnete das Fachspital.
Die Sicht der Schwester
Jasmine Heusser ist Schwester des Drogenkonsumenten Michel Portmann und hat dessen Lebenskampf miterlebt.
weiterlesen
Das Schicksal des Bruders
Jasmine Heussers Bruder Michel war drogenkrank und starb an den Folgen der Sucht.
weiterlesen
verschwinde het er gseit
wie ne schatte im sand
verschwinde han i tänkt
wie ne schatte im näbel
u niemer wos merkt
u niemer wo suecht
Kurt Marti
«Wenn im Unterricht von Durchschnittspatienten die Rede war, musste ich immer schmunzeln.»
Lernender

Ehemaliger Patient
Dass ich noch lebe, verdanke ich Pfarrer Sieber und dem Sune-Egge. Den Pfarrer lernte ich 1989 auf dem Platzspitz kennen.
mehr
Damals quartierte er 15 bis 20 von uns Drogensüchtigen in der Garage des Sune-Egge ein. Wir kriegten zu essen und trinken und Wolldecken. Seine Mitarbeiter nahmen sich Zeit für uns. Das war ein Wunder. Denn sonst wurden wir wie Abschaum behandelt. Dabei sind wir auch Menschen – bloss mit einer Sucht. 13 von 51 Jahren war ich obdachlos. Das hinterliess körperliche und seelische Spuren. Der Sune-Egge wurde im Laufe meines Lebens zu meinem Zufluchtsort. Hier erlebe ich Mitarbeiter mit Herz und Verstand. Der Sune-Egge hat Regeln wie andere Spitäler auch. Aber die Arbeit mit süchtigen und psychisch kranken Menschen ist für die Mitarbeiter nicht eine mühsame Pflicht. Sie haben uns gern. Das spüre ich immer wieder. Mich ärgern Patienten, die alles als selbstverständlich nehmen. Sie sagen nie danke und haben Ansprüche. Sie wollen Zigis und Taschengeld. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Und auf Pfarrer Sieber verweisen. Für mich lebt er weiter – in uns und seinen Mitarbeitern.
weniger
Laufen für andere
Das SWS ist ein offizieller Charity-Partner am 40. Greifenseelauf!
unterstützen
Sieber Ziitig 03/2019
Lesen Sie die Sieber Ziitig im Pdf-Format oder bestellen Sie sie sich auf Papier (erscheint 4x jährlich).