Es ist nicht auszudenken, was passierte, wenn es im Pfuusbus, dem Fachspital Sune-Egge oder der Suchthilfeeinrichtung Ur-Dörfli brennen würde. Um das Risiko eines Brands in einer unserer Einrichtungen zu minimieren, wurden alle SWS-Mitarbeitenden auf dem Areal unserer Notwohneinrichtung Brothuuse von Fachleuten für die Gefahrenherde (Herd, elektrische und elektronische Geräte, Kabel, Chemikalien etc.) sensibilisiert und im Umgang mit Handfeuerlöschern trainiert.
In den praktischen Übungen ging es darum, situativ zu reagieren und je nach Brandtyp den richtigen Handfeuerlöscher einzusetzen. Denn falsch eingesetztes Löschmittel kann ein Feuer statt zu löschen weiter entfachen, wie das Beispiel von Wasser bei erhitztem Öl zeigt. So trainierten unsere Mitarbeitenden den richtigen Einsatz von Löschdecken, Schaum-, Pulver- und Kohlendioxid-Löschern. In der Hoffnung, nie auf diese Übung angewiesen zu sein.